Psycho-Kybernetik ist ein Selbsthilfebuch, das 1960 von Maxwell Maltz geschrieben wurde. Der Begriff „Psycho-Kybernetik“ bedeutet, den Geist auf produktive, wertvolle Ziele zu lenken, damit Sie den wichtigsten Punkt in der Welt des Seelenfriedens erreichen können. Glück und Erfolg sind Gewohnheiten, ebenso wie Misserfolg und Elend. Aber negative Muster können geändert werden, und Psycho-Kybernetik zeigt Ihnen, wie.
WIE DIESES BUCH UNS GEHOLFEN HAT?
Die Psychokybernetik hat uns zu der Erkenntnis verholfen, dass Sie immer so handeln, auftreten und sich fühlen, wie Sie es sich von sich selbst und Ihrer Umgebung versprechen. Wenn wir uns als Versager sehen, werden wir versagen, und wenn wir uns als erfolgreich wahrnehmen, werden wir erfolgreich sein. Denken Sie daran, dass das Nervensystem nicht unterscheiden kann, was real ist und was nicht und entsprechend auf das reagiert, was wir uns vorstellen. Wenn es uns also gelingt, die Vorstellung von uns selbst und unserer Umgebung zu verändern, können wir erfolgreicher und besser werden.
DAS BUCH IN WENIGER ALS 60 SEKUNDEN ERKLÄREN
Das Buch integriert die kognitiv-verhaltenstherapeutische Technik, die dem Einzelnen beibringt, sein Selbstkonzept zu regulieren, unter Verwendung der Theorien von Prescott Lecky, mit der Kybernetik von Norbert Wiener und John Von Neumann. Die Psycho-Kybernetik definiert die Verbindung zwischen Geist und Körper als den Kern des Erfolgs beim Erreichen persönlicher Ziele.
DIE DREI BESTEN ZITATE
- „Lassen Sie sich nicht eine Minute lang einreden, dass Sie aufgrund eines fehlenden angeborenen Talents oder einer angeborenen Fähigkeit nicht erfolgreich sind. Das ist eine Lüge allererster Güte, eine Ausrede der traurigsten Art.
- „Wenn Sie vorhaben, auf Gerechtigkeit zu bestehen, um ein erfolgreiches und glückliches Leben zu führen, wird Ihnen das in diesem Leben, auf diesem Planeten, nicht gelingen.“
- „Ihr Nervensystem kann nicht zwischen einer realen Erfahrung und einer, die Sie sich lebhaft vorstellen, unterscheiden.
BUCHZUSAMMENFASSUNGEN UND NOTIZEN
Erstes Kapitel: Das Selbstbildnis: Ihr Schlüssel zu einem besseren Leben
Die wichtigste Entdeckung dieses Jahrhunderts ist die Entdeckung des „Selbstbildes“. Ob Sie sich dessen bewusst sind oder nicht, jeder trägt eine mentale Blaupause von sich selbst in sich. Sie mag verschwommen und unbestimmt sein, wenn wir sie bewusst wahrnehmen. Vielleicht ist es auch gar nicht bewusst erkennbar. Dieses Selbstbild ist Ihre Vorstellung davon, was für ein Mensch Sie sind. Es setzt sich normalerweise aus Ihren Überzeugungen über sich selbst zusammen. Die meisten dieser Überzeugungen haben sich auf der Grundlage früherer Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge und der Art und Weise, wie andere Menschen auf Sie reagieren, gebildet, insbesondere in der frühen Kindheit. Das Selbstbild ist aufgrund zweier entscheidender Erkenntnisse für ein besseres Leben unerlässlich: Erstens stehen alle Ihre Handlungen, Gefühle, Verhaltensweisen und Fähigkeiten immer im Einklang mit diesem Selbstbild. Das Selbstbild ist eine Prämisse oder ein Fundament, auf dem Ihre Persönlichkeit, Ihr Verhalten und Ihre Lebensumstände aufgebaut sind. Zweitens: Ihr Selbstbild kann unabhängig von Ihrem Alter geändert werden. Einer der Gründe, warum das Selbstbild so schwer zu ändern ist, liegt darin, dass fast alle Bemühungen um Veränderung auf den Umfang des Selbst gerichtet waren. Anstatt auf das Zentrum. Die meisten Menschen versuchen, ihr Selbstbild zu ändern, und zwar von außen. Einige versuchen es mit positivem Denken, ohne sich mit ihren Überzeugungen über ihr Selbstbild auseinanderzusetzen.
Lieblingszitat des Kapitels: „Das Verständnis der Psychologie des Selbst kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg, Liebe und Hass, Bitterkeit und Glück bedeuten. Die Entdeckung des wahren Selbst kann eine zerbrechende Ehe retten, eine ins Stocken geratene Karriere wiederherstellen und Opfer von ‚Persönlichkeitsversagen‘ verwandeln. Auf einer anderen Ebene bedeutet die Entdeckung Ihres wahren Selbst den Unterschied zwischen Freiheit und den Zwängen der Konformität.“
Kapitel zwei: Entdecken Sie den Erfolgsmechanismus in Ihnen
Jedes Lebewesen hat einen eingebauten Lenkungsmechanismus oder ein Zielstreben, das ihm hilft, sein Ziel zu erreichen, nämlich im Großen und Ganzen zu leben. Der Erfolgsmechanismus des Menschen ist im Vergleich zu anderen Tieren breiter angelegt. Der eingebaute Erfolgsmechanismus des Menschen kann ihm helfen, Lösungen für Probleme zu finden, Dinge zu erfinden, ein Unternehmen zu führen und eine bessere Persönlichkeit zu entwickeln.
Der Mensch besitzt etwas, das andere Lebewesen nicht haben – schöpferische Phantasie. Der Mensch ist nicht nur ein Lebewesen, sondern auch ein Schöpfer. Mit seiner kreativen Vorstellungskraft kann er eine Vielzahl von Zielen verwirklichen. Der Mensch kann seinen Erfolgsmechanismus allein durch seine Vorstellungskraft oder sein Vorstellungsvermögen steuern. Ihr Gehirn und Nervensystem bilden
ein zielgerichteter Mechanismus, der automatisch arbeitet, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, so wie ein selbstausrichtender Torpedo oder eine Rakete ihr Ziel ausfindig macht und sich dorthin steuert. Ihr eingebauter Servomechanismus funktioniert sowohl als „Leitsystem“, das Sie automatisch in die richtige Richtung lenkt, um bestimmte Ziele zu erreichen oder auf die Umwelt richtig zu reagieren, als auch als „elektronisches Gehirn“, das automatisch Probleme lösen, Ihnen die benötigten Antworten geben und neue Ideen oder „Inspirationen“ liefern kann. Dies sind die fünf Grundlagen für die Schaffung effektiver Erfolgsmechanismen
- Ihr eingebauter Erfolgsmechanismus muss ein Ziel oder eine Vorgabe haben.
- Der Erfolgsmechanismus muss ergebnisorientiert sein.
- Haben Sie keine Angst, Fehler zu machen. Der Erfolgsmechanismus erreicht ein Ziel durch negatives Feedback.
- Vergessen Sie die Fehler der Vergangenheit, machen Sie weiter und konzentrieren Sie sich auf Ihre letzte erfolgreiche Entscheidung, die Sie zu Ihrem Ziel führt.
- Lernen Sie, Ihrem kreativen Mechanismus zu vertrauen. Vertrauen Sie dem Prozess, ohne sich Gedanken über seine Anpassung zu machen.
Lieblingszitat des Kapitels: „Wenn wir uns das menschliche Gehirn und Nervensystem als eine Art Servomechanismus vorstellen, der nach kybernetischen Prinzipien funktioniert, gewinnen wir einen neuen Einblick in das Warum und Wozu des menschlichen Verhaltens.“
Kapitel drei: Vorstellungskraft – der erste Schlüssel zu Ihrem Erfolgsmechanismus
Die Vorstellungskraft spielt eine viel wichtigere Rolle in unserem Leben, als uns bewusst ist. Sie ist ein grundlegendes Gesetz des Geistes. So sind wir gebaut. Die Vorstellungskraft ist für die Festlegung des Zielbildes verantwortlich, nach dem der automatische Mechanismus arbeitet. Sie handeln oder unterlassen es, nicht aufgrund Ihres Willens, sondern aufgrund Ihrer Vorstellungskraft zu handeln. Ihre Gedanken und Handlungen beruhen in der Regel auf dem, was Sie sich als die Wahrheit vorstellen. Sie haben bestimmte geistige Bilder von sich selbst, Ihrer Welt und den Menschen um Sie herum und verhalten sich so, als wären diese Bilder die Wahrheit, die Realität, und nicht die Dinge, die sie darstellen.
Sie reagieren häufig unwillkürlich auf Ihre Umwelt oder Umgebung. In der Regel reagieren Sie automatisch auf die Atmosphäre auf der Grundlage dessen, was Ihr Nervensystem Ihnen mitteilt, unabhängig davon, ob die Informationen, die es liefert, korrekt sind. Normalerweise löst das, was Sie für wahr halten, diese Reaktion aus.
Die Vorstellungskraft ermöglicht es Ihnen, neue Eigenschaften und Verhaltensweisen zu üben, die Sie sonst nicht tun könnten. Das ist möglich, weil das Nervensystem nicht zwischen einer Erfahrung und einer lebhaft vorgestellten unterscheiden kann. Wenn Sie sich vorstellen, auf eine bestimmte Weise aufzutreten, ist das fast dasselbe wie die tatsächliche Leistung. Mentales Üben hilft, sie zu perfektionieren. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre Vorstellung zur Realität wird, wenn Sie daran festhalten.
Lieblingszitat des Kapitels: „Ihr Nervensystem kann nicht zwischen einer realen Erfahrung und einer, die Sie sich lebhaft vorstellen, unterscheiden.“
Viertes Kapitel: Ent-Hypnotisieren Sie sich von falschen Überzeugungen
Hypnotische Versuchspersonen können nur dann überraschende Dinge tun, wenn sie davon überzeugt sind, dass die Worte des Hypnotiseurs Tatsachenaussagen sind. Wenn der Hypnotiseur die Versuchsperson so weit geführt hat, dass sie überzeugt ist, dass die Worte des Hypnotiseurs zutreffende Aussagen sind, verhält sich die Versuchsperson anders, weil sie anders denkt und glaubt.“ Das Entscheidende ist, dass es keine Rolle spielt, wie Sie auf die Idee gekommen sind oder woher sie stammt. Vielleicht haben Sie noch nie einen professionellen Hypnotiseur getroffen. Es könnte Ihr Freund, Ihr Lehrer oder Ihre Eltern sein. Wenn Sie sich entscheiden, die Idee zu akzeptieren, werden Sie anfangen, nach diesem Konzept zu handeln. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass jeder Mensch hypnotisiert ist. Entweder durch Gedanken, die er unkritisch von anderen übernommen hat, oder durch Ideen, die er sich selbst vorgesagt hat oder von denen er überzeugt ist, dass sie wahr sind. Diese negativen Vorstellungen haben die gleiche Wirkung auf unser Verhalten wie die negativen Vorstellungen, die ein professioneller Hypnotiseur in den Geist eines hypnotisierten Menschen einpflanzt.
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie zu negativen Überzeugungen oder Ideen hypnotisiert werden. Es wurden schon Menschen hypnotisiert und weit über das hinausgeführt, was ihr Bewusstsein ihnen erlauben würde. Aber Sie können sich von der Hypnose befreien und das erreichen, wozu Sie fähig sind. In Ihnen steckt die Macht, Dinge zu tun, von denen Sie nie geträumt haben. Diese Macht ist nur dann verfügbar, wenn Sie Ihre Überzeugungen geändert haben.
Lieblingszitat des Kapitels: „Die Macht der Hypnose ist die Macht des Glaubens.“
Kapitel fünf: Wie Sie sich die Kraft des rationalen Denkens zunutze machen
Rationales Denken ist wirksam, um Ihre Überzeugungen und Verhaltensweisen zu ändern. Es lässt Sie erkennen, dass negative, unbewusste Gedanken nicht immer wieder auftauchen müssen, um sich zu bewegen. Stattdessen ist es sinnvoller, sich auf die Fehler zu konzentrieren, die Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Diese Fehler können vergessen werden, wenn Sie üben, sich in die richtige Richtung zu bewegen, um Ihre Ziele zu erreichen. Menschen, die erfolgreich hypnotisiert sind, tun erstaunliche Dinge. Bei ihnen wurden einfach negative Erinnerungen ausgelöscht, damit sie erfolgreich sein können. Wenn Sie anfangen, negative Gedanken zu bekommen, suchen Sie nach der Ursache und beseitigen Sie diese Ursache so schnell wie möglich. Sorgen Sie dafür, dass dieser unlogische Wille Sie nicht beherrscht. Wiederholen Sie diesen Vorgang jedes Mal, wenn negative Gedanken auftauchen, und verschaffen Sie sich neue, rationale Überzeugungen, die mit Ihnen im Einklang stehen.
Der Hauptgrund dafür, dass die Macht des rationalen Denkens unbemerkt bleibt, ist, dass sie kaum genutzt wird. Spüren Sie die Überzeugungen über sich selbst, die Welt oder andere Menschen auf, die hinter Ihrem negativen Verhalten stehen. Um Überzeugungen und Verhalten wirksam zu ändern, muss das rationale Denken von tiefen Gefühlen und Wünschen begleitet werden. Stellen Sie sich vor, was Sie gerne sein und haben möchten, und nehmen Sie für einen Moment an, dass diese Dinge möglich sind. Erwecken Sie ein tiefes Verlangen nach diesen Dingen. Begeistern Sie sich für diese Dinge. Verweilen Sie bei ihnen und gehen Sie sie immer wieder in Gedanken durch. Ihre derzeitigen negativen Überzeugungen wurden durch Gedanken und Gefühle gebildet. Erzeugen Sie genügend Emotionen oder tiefe Gefühle; Ihre neuen Gedanken und Ideen werden sie auslöschen.
Lieblingszitat des Kapitels: „Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass rationales, logisches, bewusstes Denken keine Macht über unbewusste Prozesse oder Mechanismen hat und dass man, um negative Überzeugungen, Gefühle oder Verhaltensweisen zu ändern, nach unten gehen und Material aus dem Unbewussten ausgraben muss.“
Kapitel sechs: Entspannen Sie sich und lassen Sie Ihre Erfolgsmechanismen für sich arbeiten
Stress ist in der modernen Welt zu einer alltäglichen Sache geworden. Wir haben akzeptiert, dass Symptome wie Angst, Schlaflosigkeit oder Sorgen Teil unserer Welt sind. Doch das muss nicht so sein. Wir können uns von einer großen Last an Angst oder Sorgen befreien, wenn wir unseren eingebauten kreativen Mechanismus nutzen. Wir missachten oft den automatischen kreativen Mechanismus und versuchen, alles zu tun und Probleme durch bewusstes Denken zu entschlüsseln. Da Sie sich fast ausschließlich auf Ihr bewusstes Denken verlassen, werden Sie zu ängstlich, vorsichtig und fürchten sich vor den Ergebnissen. Umsicht, Selbstachtung, Ehrgeiz und Angstgefühle spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben. Aber beschränken Sie sie so weit wie möglich auf die Gelegenheiten, bei denen Sie Ihre verfügbaren Beschlüsse fassen und über Ihre Wahlkampfpläne entscheiden, und halten Sie sie aus den Details heraus. Sobald Sie eine Entscheidung getroffen haben und die Ausführung an der Reihe ist, sollten Sie sich von jeglicher Verantwortung und Sorge um das Ergebnis befreien.
Halten Sie manchmal während des Tages inne, nehmen Sie sich einen Moment Zeit und rufen Sie sich die Empfindungen der Entspannung im Detail ins Gedächtnis. Üben Sie dies und erinnern Sie sich mehrmals am Tag daran. Sie werden überrascht sein, wie sehr dies die Müdigkeit verringert und wie gut Sie mit Situationen umgehen können.
Lieblingszitat des Kapitels: „Machen Sie sich Gedanken, bevor Sie Ihre Wette platzieren, nicht nachdem das Rad sich zu drehen beginnt.“
Kapitel sieben: Sie können die Gewohnheit des Glücks erlangen
Glück ist dem menschlichen Geist und seinem physischen Körper angeboren. Sie erbringen bessere Leistungen, denken besser, fühlen sich besser und sind gesünder, wenn Sie glücklich sind. Sogar Ihre physischen und sensorischen Organe funktionieren besser, wenn Sie so glücklich sind. Glück ist ein Geisteszustand, in dem Sie die meiste Zeit über angenehm denken oder frei von der Gewohnheit sind, negativ auf äußere Dinge in Ihrer Umgebung zu reagieren. Glück ist nicht etwas, das man sich verdient, sondern etwas, das man übt und erlernt. Glück ist erlerntes Verhalten und Denken. Es muss im gegenwärtigen Moment geübt werden und kann nicht von der Lösung äußerer Probleme abhängig gemacht werden. Wenn Sie warten, bis Sie es verdient haben, um angenehme Gedanken zu denken, werden Sie wahrscheinlich unangenehme Gedanken über Ihre eigene Unwürdigkeit denken. Glück bedeutet nicht, egoistisch zu sein. Egoismus führt nicht zu Glück. Das Glück lenkt unsere Gedanken nach außen, weg von uns selbst und unserer Selbstbeobachtung, unseren Fehlern, Sünden, Problemen (unangenehmen Gedanken) oder unserem Stolz auf unsere „Güte“. Aber es ermöglicht uns auch, uns kreativ auszudrücken und uns selbst zu verwirklichen, indem wir anderen helfen.
Lieblingszitat des Kapitels: „Glückliche Menschen sind niemals böse.“
Kapitel acht: Bestandteile der Erfolgstyp-Persönlichkeit und wie man sie erwirbt
Sie haben nicht einfach nur Erfolg oder Misserfolg. Normalerweise tragen Sie deren Samen in Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Charakter mit sich herum. Der effektivste Ansatz, um jemandem zu einer erfolgreichen Persönlichkeit zu verhelfen, besteht darin, zunächst ein anschauliches Bild der erfolgreichen Natur zu zeichnen. Um den kreativen Lenkungsmechanismus in Ihnen zu nutzen, müssen Sie ein klares Ziel vor Augen haben, auf das Sie hinarbeiten. Doch viele sind auf der Suche nach einer erfolgreichen Persönlichkeit, ohne ein klares Ziel vor Augen zu haben. Menschen mit einem hohen Selbstbild oder einem guten Selbstwertgefühl werden nicht so schnell emotional beschädigt. Das Gleiche gilt für Menschen mit einer unabhängigen Einstellung. Sorgen Sie dafür, dass Sie emotional immer für Ihr Leben verantwortlich sind. Die Persönlichkeit des Erfolgstyps umfasst Orientierungssinn, Verständnis, Mut, Nächstenliebe, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstakzeptanz.
In der Regel liegt der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Menschen und einem Versager nicht darin, dass der eine die besseren Fähigkeiten und Ideen besitzt, sondern darin, dass er den Mut hat, auf seine Ideen zu setzen, ein kalkuliertes Risiko einzugehen und zu handeln.
Selbstakzeptanz bedeutet, sich selbst zu akzeptieren und mit sich selbst ins Reine zu kommen, so wie Sie sind, mit all Ihren Fehlern, Schwächen und Unzulänglichkeiten und Ihren Vorzügen und Stärken. Selbstakzeptanz ist viel einfacher, wenn Sie verstehen, dass diese negativen Eigenschaften zwar zu Ihnen gehören, aber nicht Sie selbst sind.
Lieblingszitat des Kapitels: „Akzeptieren Sie sich selbst. Seien Sie Sie selbst. Sie können die Potenziale und Möglichkeiten, die diesem einzigartigen und besonderen Etwas, das „SIE“ ist, innewohnen, nicht ausschöpfen, wenn Sie ihm immer wieder den Rücken zukehren, sich dafür schämen, es hassen und sich weigern, es anzuerkennen.“
Kapitel neun: Der Mechanismus des Scheiterns: Wie Sie ihn für sich statt gegen sich arbeiten lassen
Die Persönlichkeit des Versagers hat ihre Symptome. Deshalb müssen Sie in der Lage sein, diese Symptome bei sich selbst zu erkennen, damit Sie etwas dagegen tun können. Wenn Sie es schaffen, bestimmte Persönlichkeitsmerkmale als Signale des Scheiterns zu erkennen, beginnen diese Symptome automatisch als negatives Feedback zu wirken und helfen Ihnen auf dem Weg zu kreativen Erfolgen. Zu den negativen Rückkopplungssymptomen gehören Frustration, Aggression, Unsicherheit, Einsamkeit, Ungewissheit, Groll und Ängstlichkeit. Niemand setzt sich hin und beschließt absichtlich und mit bösem Willen, diese negativen Eigenschaften zu entwickeln, nur um pervers zu sein. Sie entstehen nicht „einfach so“. Sie sind auch kein Hinweis auf die Unvollkommenheit der menschlichen Natur. Jede dieser negativen Eigenschaften wurde ursprünglich als „Weg“ zur Lösung einer Schwierigkeit oder eines Problems angenommen. Wir nehmen sie an, weil wir sie fälschlicherweise als „Ausweg“ aus einer Schwierigkeit sehen.
Lieblingszitat des Kapitels: „Wir müssen uns der Negativität bewusst sein, damit wir sie vermeiden können.
WIE DIESES BUCH SOFTWAREENTWICKLERN HELFEN KANN
„Psycho-Kybernetik“ von Maxwell Maltz ist ein Selbsthilfebuch, das die Macht des Geistes für den persönlichen und beruflichen Erfolg betont. Es beschreibt praktische Techniken, um selbstbegrenzende Überzeugungen zu überwinden, das Selbstvertrauen zu stärken und die allgemeine Leistung zu verbessern. Softwareentwickler können von diesem Buch profitieren, indem sie lernen, Visualisierung und positive Selbstgespräche einzusetzen, um ihre Programmierfähigkeiten zu verbessern, das Impostersyndrom zu überwinden und ihre Karriereziele zu erreichen. Das Buch betont, wie wichtig es ist, eine Wachstumsmentalität zu entwickeln und sich ständig zu verbessern, um erfolgreich zu sein. Durch die Anwendung der Prinzipien der Psychokybernetik können Entwickler lernen, mentale Blockaden zu überwinden, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihre Kreativität zu steigern, was zu besseren Ergebnissen in der Softwareentwicklung führt.